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11.03.2020 11:26 Age: 4 yrs

IFAME-Institute @ Äthiopien in 2020

· Äthiopien hat weltweit eine der größten Raten beim Wirtschaftswachstum · Äthiopien investiert seit 2006 jedes Jahr über 25% der Regierungsausgaben in Bildung · IFAME-Institute begleitet seit 2018 die Umwandlung des Äthiopischen Hochschulsystems


In dem Beratungsprojekt von IFAME-Institute beim Äthiopischen Ministry of Education in dem durch die Bundesrepublik Deutschland und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) geförderten “STEP“-Programm, besuchte IFAME im Februar 2020 in Äthiopien verschiedene Universitäten sowie das Ministerium in Addis Abeba. IFAME-Institute-Repräsentantin Prof. Dr. Katja Kuhn konnte so Ihre Expertise zum wiederholten Mal zum Wohle der Äthiopischen Hochschulen zur Verfügung stellen. “Äthiopien wird in Deutschland immer noch zu oft als Land in der Wüste mit hungernden Menschen angesehen. Jedoch ist Äthiopien, das Land, welches im letzten Jahrzehnt das das größte Wirtschaftswachstum weltweit hatte. Es haben sich potente Wirtschaftsunternehmen wie Ethiopian Airlines oder Ethio Telecom gebildet und neben der Infrastruktur bei Straßen oder Energie verzeichnete gerade der Bildungssektor ein dynamisches Wachstum. Hier investiert Äthiopien schon seit 2006 jedes Jahr über 25% (!) aller Regierungsausgaben. Ein Wert der wohl weltweit einzigartig sein dürfte.“ fasst Dr. Kuhn die Situation zusammen.

Äthiopien hat entschieden, dass ein (kleinerer) Teil der über 50 staatlichen Hochschulen zu „Research-Universitys“ werden mit einem Schwerpunkt auf der Forschung und Lehre und ein (größerer) Teil der Hochschulen zu „Applied-Universitys“ umgebaut werden. Nach der Analyse – und Auswahlphase, geht es in Zukunft um den konkreten Umbau der Hochschulen. Dies beinhaltet den Aufbau von belastbaren Kooperation mit Partnern aus der Wirtschaft, der Verbesserung und Adaption von Lehrmethoden, aber der Verbesserung in der Administration der Hochschulen.

Auf einer Konferenz zu "Higher-Educcation" in Addis Abeba konnte Dr. Kuhn für IFAME-Institute vor über 400 Teilnehmern aus den Hochschulen und dem Ministerium, mögliche Lösungsansätze vorstellen und durfte ausdauernd die vielen Detailfragen beantworten.

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