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12.09.2018 12:46 Alter: 6 yrs

Welche Faktoren Studenten bei der Planung ihres Auslandsstudiums in Deutschland beeinflussen

• Deutschland ist mittlerweile die sechstgrößte Studien- und Forschungsregion der Welt • China ist nach wie vor der mit Abstand wichtigste Quellmarkt für Deutschland • Der Ausbau von englischsprachigen Programmen an deutschen Hochschulen und weitere Faktoren begünstigten das Wachstum in Deutschland


Die letzte Dekade war im inzwischen globalisierten Bildungssektor von großer Dynamik geprägt. Die Fähigkeit von internationalen Studienzielen, Studenten anzulocken, und die Entscheidungen, die Studenten bei der Planung eines Auslandsstudiums treffen, wurden und werden auch zukünftig beeinflusst von einer Vielzahl von Faktoren wie:

·         Einwanderungspolitik

·         Erhöhte (oder verringerte) staatliche Unterstützung in den Ländern

·         Eine Zunahme des Nationalismus und / oder der einwanderungsfeindlichen Stimmung in einigen Ländern

·         Das politische Klima (insb. in den USA und Großbritannien)

·         Wachsende Hochschulkapazität in Herkunftsländern

·         Die Entstehung wichtiger regionaler Studienziele

·         Sicherheitsbedenken bei Studenten

·         Neue Vielfalt an Möglichkeiten im Ausland zu studieren ohne ins Ausland zu gehen durch transnationale Bildungseinrichtungen oder Online- und Fernunterricht

Jahreswachstum der weltweit führenden Studienziele (Basis auf den Jahren 2016/2017) ICEF-Monitor

Deutschlands Ziel war es, bis zum Jahr 2020 die Zahl der internationalen Studierenden auf 350.000 zu steigern. Dieses Ziel wurde bereits überschritten. Die offizielle Statistik bestätigt, dass schon letztes Jahr (2017) über 358.000 ausländische Studierende an deutschen Universitäten studierten, was einen Anstieg von 5,5% gegenüber dem Vorjahr darstellt. Nach den USA, dem Vereinigten Königreich, Australien, Kanada und China ist Deutschland mittlerweile weltweit die sechstgrößte Studien- und Forschungsregion der Welt.

Als Quellmarkt für Studierende ist China nach wie vor mit Abstand am wichtigsten für Deutschland. 2017 wurden 35.000 Studierende eingeschrieben, was zu einem Wachstum von 8,5% beiträgt. Die Anzahl indischer Studierender in Deutschland wuchs sogar noch stärker (13%) und im Jahr 2017 nahmen 13.540 indische Studierende an deutschen Universitäten teil. Auch der Iran, die USA, Korea, Pakistan, Syrien und Tunesien schickten 2017 deutlich mehr Studenten nach Deutschland als 2016, während Russland, Deutschlands drittwichtigster Quellmarkt, weniger schickte.

Gerade in den letzten Jahren wurden die internationalen Rekrutierungsanstrengungen Deutschlands durch eine No-Study-Politik für internationale Studierende in anderen Ländern, verbesserte Möglichkeiten in Deutschland für die Arbeit während des Studiums und nach dem Abschluss sowie den kontinuierlichen Ausbau der englischsprachigen Programme an deutschen Hochschulen verstärkt.

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