"Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut."

Warum Deutschland?

Deutschland ist sowohl flächenmäßig, als auch wirtschaftlich die führende Volkswirtschaft in Europa. Auch auf globaler Ebene ist Deutschland einer der „Exportweltmeister“ und somit ein wichtiger Handelspartner weltweit. Die Nachfrage nach Produkten „made in Germany“ wie auch nach deutschen Arbeitskräften steigt beständig, da u.a. Eigenschaften wie hohe Qualität und Zuverlässigkeit diese prägen.

Wie die Anstellungszahlen der letzten Jahrzehnte beweisen, sind die Chancen auf eine Anstellung für in Deutschland ausgebildete Fachkräfte sowohl in Deutschland wie auch auf der ganzen Welt sehr hoch. Einer der wesentlichen Gründe ist die solide Ausbildung mit einem Studium an einer deutschen Hochschule,  das ein starkes Argument für die individuelle Zukunftsplanung darstellt.

Deutsches Hochschulsystem

Grund für diese exzellente Ausgangsposition als erster Schritt in die Arbeitswelt ist das Deutsche Ausbildungs- und Hochschulsystem.

Die deutschen Hochschulen und die damit verbundenen Hochschulabschlüsse werden auf der ganzen Welt anerkannt und wertgeschätzt und beweisen den potentiellen Arbeitgebern die solide und fachfundierte Ausbildung. Die deutschen Hochschulen sind gekennzeichnet durch einen hohen Praxisbezug. Den Studenten wird nicht nur theoretisches Wissen vermittelt sondern gleichzeitig  auch dessen praktische Anwendung, so dass die Absolventen über ein hohes Maß anwendungsbezogener Fachkenntnisse wie auch deren Realisierung besitzen. Praktika in verschiedenen Geschäftsbereichen aus Industrie und Handel sind wesentliche Bestandteile des Studiums. Diese dienen den Studierenden zum einen zur eigenen Orientierung, stellen zum anderen aber auch eine gute Möglichkeit dar sich durch einen Praktikumsaufenthalt dem jeweiligen Unternehmen ausgiebig zu präsentieren. Direktanstellungen nach dem Studium in den jeweiligen Praktikumsbetrieben sind daher keine Ausnahme.

Die erste Stufe des Hochschulabschlusses kann nach ca. 6 bis 8 Semestern mit dem Bachelor mit 180 bis 210 ECTS Punkten abgeschlossen werden. Mit 210 ECTS Punkten ist der Einstieg in ein Master Programm mit weiteren 3 bis 4 Semestern möglich, innerhalb dessen weitere 90 ECTS Punkte gesammelt werden können.

Beide Abschlüsse setzen die erfolgreiche Teilnahme an Klausuren und/oder vergleichbaren Prüfungen voraus und enden mit dem verfassen einer in Schriftform zu verfassenden Abschlussarbeit (Bachelor bzw. Master Thesis). Ab 300 ECTS Punkten können Studenten in ein Promotionsprogramm zur Erlangung des Doktorgrades einsteigen, welches sich in der Regel über weitere 3 bis 7 Jahre erstreckt.

Leben in Deutschland

Das Leben in Deutschland ist so vielfältig wie in kaum einem anderen Land Europas. Vom Baden im Meer bis hin zum Ski fahren in den Alpen hat Deutschland so ziemlich alles zu bieten. Und auch kulturell weiß Deutschland, nicht zuletzt durch seine Vielzahl an Schlössern, Burgen und Museen, zu überzeugen.

Die Lebenskosten in Deutschland können durch die zahlreichen Vergünstigungen für Studenten in Hinsicht auf die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Eintrittspreise etc. gering gehalten werden, so dass es sich mit nur  € 700,- pro Monat (Basis 2014)  gut leben lässt.

Durch seine zentrale Lage im Herzen Europas ist Deutschland darüber hinaus ein ideeller Startpunkt für Reisen, um weitere europäische Länder innerhalb kürzester Zeit zu erreichen.

Umstellungen im Rahmen von Bologna-Prozess

Innerhalb der vergangenen Jahre haben sich im deutschen Schul- und Hochschulsystem zahlreiche Änderungen und Reformen durchgesetzt, die sich im Wesentlichen auf die Bologna Reform stützen. Das bisher 9 Jahre dauernde Gymnasium mit seinem Abschluss dem Abitur, welches die grundlegende Zugangsberechtigung für ein Studium in Deutschland ist, wurde auf einen Zeitraum von nun noch 8 Jahren verkürzt.

Auf Hochschulebene wurde der bisher in Deutschland verliehen Abschluss „Diplom“ auf die international gängigen Bachelor- und Masterabschlüsse umgestellt.

Ausländische Studenten müssen einen dem deutschen Abitur gleichgestellten Abschluss vorweisen können, um zu einem Studium zugelassen zu werden. Bis heute gibt es in Deutschland keine zentral gesteuerte Organisation oder Behörde an die Bewerbungen gerichtet werden können und die die Zuordnung zu deutschen Hochschulplätzen steuert. Aus diesem Grund müssen Bewerbungen separat verschickt und an die individuellen Anforderungen jeder Hochschule angepasst werden wodurch der Bewerbungsprozess sowohl für deutsche, in erhöhtem Maße aber für internationale Bewerber enorm an Komplexität gewinnt. Bedingt durch dieses erhöhte Maß an Bürokratismus scheitern bereits mehr als 43% aller Bewerber im Zuge ihrer Bewerbung.